Ganz klar ist eine gelungene Integrationspolitik notwendig für die Verständigung über die Grundlagen und Regeln für das Zusammenleben und den Zusammenhalt in Darmstadt. Sie ist für mich kein Schulungs-, Ausbildungs- und Verwaltungsakt, sondern beginnt und gelingt mit einer grundsätzlichen Offenheit und gegenseitigem Respekt. Wir sind eine internationale Stadt, die sich durch das Zusammenleben von Menschen verschiedener kultureller Herkunft und Tradition auszeichnet. Gefördert gehören daher Vereine oder Initiativen, die die Integration unterstützen, aber auch öffentliche Einrichtungen oder Maßnahmen in der Verwaltung.
Ich bin bei diesem Thema davon überzeugt, dass wir dem Zusammenhang von Bildung und Integration besser gerecht werden durch den Ausbau der Ganztagsschulen und der Schulkinderbetreuung. Wenn Kinder lernen, eine gemeinsame Sprache zu sprechen, bedeutet dies auch, sich gegenseitig besser zu verstehen. „Kein Kind darf zurückbleiben“ ist daher aus sozialdemokratischer Sicht eines meiner zentralen Themen.
(Februar)